Sogleich ließ Alexander trotz der Nacht aufbrechen, die brennende Stadt zu besetzen wer noch beim Anzünden beschäftigt war, wurde niedergehauen Widerstand fand man nirgends die Einwohner, die man in ihrer Wohnung fand, verschonte man.Ephialtes kämpfte mit dem größten Mute, seine 5 vor 12 zeit zum Leute warfen Feuerbrände und Pechkränze in die Maschinen aber ein kräftiger Angriff des Königs, der von den hohen Belagerungstürmen mit einem Hagel von Geschossen und großen Steinen unterstützt wurde, zwang die Feinde nach sehr hartnäckigem Kampfe zum Weichen viele, unter ihnen Ephialtes, blieben auf dem Platze, noch mehrere unterlagen auf der Flucht über den Schutt der eingestürzten Mauer und durch die engen Toreingänge.Mit dem Frühling 333 vereinigten sich in Gordion die verschiedenen Abteilungen des makedonischen Heeres von Süden her aus Kelainai rückten die Truppen ein, welche mit Alexander den Winterfeldzug gemacht hatten von Sardes führte Parmenion die Reiterei und den Train der großen Armee heran aus Makedonien kamen die Neuverheirateten von ihrem Urlaub zurück, mit ihnen eine bedeutende Zahl Neuausgehobener, namentlich 3000 Makedonen zu Fuß und 300 zu Pferde, 200 thessalische, 150 elische Reiter, so daß Alexander trotz der zurückgelassenen Besatzungen nicht viel weniger Mannschaft als am Granikos beisammen hatte.Er rückte gegen Aspendos, besetzte die von ihren Einwohnern verlassene Unterstadt ohne sich durch die Festigkeit der Burg, in die sich die Aspendier geflüchtet hatten, noch durch den Mangel an Sturmzeug zur Nachgiebigkeit bewegen zu lassen, schickte er die Gesandten, welche die Bürger, durch seine Nähe geschreckt, an ihn abgesandt hatten, um sich auf Grundlage des früheren Vertrages zu ergeben, mit der Weisung zurück, daß 5 vor 12 zeit zum die Stadt, außer den früher verlangten Pferden und fünfzig Talenten, noch fünfzig Talente zahlen und die angesehensten Bürger als Geiseln stellen, wegen des Gebietes, das sie ihren Nachbarn gewaltsam entrissen zu haben beschuldigt wurde, sich einer gerichtlichen Entscheidung unterwerfen, dem Statthalter des Königs in dieser Gegend gehorchen und jährlichen Tribut zahlen solle.Das und vieles andere, was vor der Schlacht im Munde des tapferen Feldherrn tapfere Männer anzufeuern geeignet ist, sprach Alexander mit der ihm eigentümlichen Hoheit und Begeisterung niemand, den nicht des jugendlichen Helden Worte ergriffen hätten sie drängten sich heran, ihm die Hand zu reichen und ein tapferes Wort hinzuzufügen.Antipatros ließ durch Proteas Schiffe aus Euböa und dem Peloponnes zusammenziehen, um das Geschwader des Datames, das schon bei der Insel Siphnos vor Anker lag, zu beobachten, eine Maßregel, die höchst nötig war, da die Athener von neuem Gesandte an den Perserkönig gesandt, ja auf die Nachricht, daß ihre aus dem Pontos zurückkehrenden Getreideschiffe angehalten und zum Kampf gegen die Perserflotte verwendet würden, eine Flotte von hundert Segeln unter Menestheus, Iphikrates' Sohn, in See zu schicken beschlossen hatten Hegelochos hielt es für angemessen, die 5 vor 12 zeit zum angehaltenen attischen Schiffe zu entlassen, um den Athenern den Vorwand, ihre hundert Trieren zur Perserflotte stoßen zu lassen, zu entziehen.Indes hatten ihre Kameraden im Lager diesen sonderbaren Sturmlauf mit angesehen und liefen nun auch hin, mitzuhelfen ebenso mehrte sich der Zulauf aus der Stadt, es entspann sich ein hartnäckiger Kampf unter den Mauern.Das persische Heer zählte nach Hunderttausenden, unter diesen hellenische Söldner, mit den jüngst unter dem Akarnanen Banor und dem Thessaler Aristomedes gelandeten 30 000 unter der Masse asiatischen Kriegsvolkes bei hunderttausend Mann schwerbewaffnetes Fußvolk 5 vor 12 zeit zum (Kardaker) und die gepanzerten persischen Reiter.Demnach wurde einer der zuverlässigsten Offiziere, Amphoteros, Krateros' Bruder, an Parmenion abgesandt in der Landestracht, um unkenntlich zu sein, von einigen Pergäern begleitet, gelangte er unerkannt an den Ort seiner Bestimmung nachdem er seine Aufträge gesagt hatte denn der König hatte so gefährliche Dinge nicht einem Briefe, der leicht aufgefangen und mißbraucht werden konnte, anvertrauen wollen , wurde der Lynkestier in der Stille aufgehoben und festgesetzt ihn zu richten, verschob der König auch jetzt noch, teils aus Rücksicht auf Antipatros, dessen Schwiegersohn der Hochverräter war, besonders aber, um nicht zu beunruhigenden Gerüchten im Heere und in Griechenland Anlaß zu geben.Mit Entsetzen sahen die Belagerten, daß die Makedonen, von so großen Erfolgen angefeuert und von der hereinbrechenden Nacht begünstigt, im Begriff standen, die Tore zu erbrechen, in 5 vor 12 zeit zum die Stadt selbst einzudringen statt dessen hörten sie das Signal zum Rückzug blasen.Die späte Jahreszeit war herangekommen mit dem Fall von Halikarnaß konnte Alexander die Eroberung der Westküste Kleinasiens als beendet ansehen die neubegründete Freiheit in den griechischen Städten der Küste und die makedonischen Besatzungen in Phrygien am Hellespont, Lydien und Karien sicherten diese Gegenden vor neuen Angriffen der Perserflotte.Wenigstens von einer derartigen Verbindung haben wir, 5 vor 12 zeit zum zuerst aus der Zeit des Antigonos (um 306), urkundliche Nachricht es ist ein Koinon der Städte 6 in der Landschaft des Idagebirges, vereinigt um den Dienst der Athena von Ilion, mit einem Synedrion, das namens der Städte Beschlüsse faßt in der Inschrift werden als Teilnehmer dieses Bundes Gargara am Adramyttenischen Meerbusen, Lampsakos am Hellespont genannt.Zur Feier des glücklichen begonnenen Feldzuges und der Wiedergenesung des Königs wurden in Soloi mannigfache Festlichkeiten veranstaltet durch das große Opfer, das dem Asklepios gebracht wurde, durch den Festaufzug des gesamten Heeres, durch den Fackellauf, durch die gymnischen und künstlerischen Wettkämpfe mag in den, der hellenischen Sitte fast schon entwöhnten Soliern die Erinnerung an die Heimat und ihre Vorfahren erweckt worden sein nun war die Zeit der Barbaren vorüber, hellenisches Leben gewann Raum in den Ländern vieljähriger Knechtschaft hellenischer Ursprung, sonst inmitten asiatischer Barbarei verachtet und vergessen, wurde ein großes Recht.Bei so hartnäckigem Widerstand hatte der 5 vor 12 zeit zum König allen Grund, schärfer anzufassen.